Teuerung zieht wieder an
Im August 2025 lagen die Verbraucherpreise in Berlin um 2,4 % und in Brandenburg um 2,5 % höher als im Vorjahr....
Pressemitteilung Nr. 145
Im September 2025 lagen die Verbraucherpreise in Berlin um 2,5 % und in Brandenburg um 2,6 % höher als im Vorjahr. Getrieben wurde die Teuerung erneut vor allem von steigenden Preisen für Dienstleistungen. Energie wurde in Berlin teurer, in Brandenburg günstiger, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Inflationstreibend war die Preisentwicklung bei Dienstleistungen, die in Berlin um 3,3 % und in Brandenburg um 4,2 % überdurchschnittlich anzog.
Gegenläufige Entwicklung der Energiepreise in Berlin und Brandenburg
Teuerung bei Nahrungsmitteln dämpft Gesamtteuerung
Ohne Nahrungsmittel und Energie lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin bei 2,7 % und in Brandenburg bei 3,4 %.
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen in Berlin im Vorjahresvergleich um 1,7 % und in Brandenburg um 1,1 % und blieben damit unter der Gesamtteuerung. Deutlich günstiger waren bei den Nahrungsmitteln unter anderem
Bei alkoholfreien Getränken stiegen die Preise in Berlin um 8,4 % und in Brandenburg um 8,8 %. Deutlich teurer als vor einem Jahr waren unter anderem
Vergleich zum Vormonat
Im Vergleich zu August 2025 stieg die Gesamtteuerung in beiden Ländern wieder leicht an. Überdurchschnittliche Preisanstiege waren saisonbedingt bei Bekleidung und Schuhen zu verzeichnen.
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.