Leichter Personalanstieg im Gesundheitswesen
Die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen ist 2023 in Berlin um 0,1 % und in Brandenburg um 0,6 % gestiegen....
Pressemitteilung Nr. 222
In Berlin und Brandenburg starben 2022 insgesamt 76.974 Menschen. Das waren 2,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Während sich die Zahl der Gestorbenen in Brandenburg kaum veränderte, stieg sie in Berlin um 1.866 Fälle. Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems waren mit einem Anteil von 33,0 Prozent erneut die häufigste Todesursache in der Hauptstadtregion.
Krankheiten des Atmungssystems
An Erkrankungen des Atmungssystems verstarben in beiden Ländern insgesamt 5.012 Personen. Das waren 679 Personen bzw. 15,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit war dieses Krankheitsbild bei 6,5 Prozent aller Gestorbenen die ausschlaggebende Todesursache.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Insgesamt starben 12.218 Berlinerinnen und Berliner an einer Krankheit des Kreislaufsystems, in Brandenburg waren es 13.215 Menschen. Das durchschnittliche Sterbealter bei diesem Krankheitsbild betrug in Berlin 81,9 Jahre und in Brandenburg 82,7 Jahre. Somit lag es über dem durchschnittlichen Sterbealter in der Hauptstadtregion. In beiden Bundesländern waren mehr Frauen als Männer betroffen.
Bösartige Neubildungen
Zweithäufigste Todesursache waren bösartige Neubildungen mit 9.026 Gestorbenen in Berlin und 8.320 in Brandenburg. Mit einem Anteil von 4,7 Prozent waren vor allem die Bronchien und Lunge betroffen. In beiden Ländern starben insgesamt 1.243 Frauen an einer bösartigen Neubildung der Brustdrüse.
Weitere Daten finden Sie unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/todesursachen, im Detail in den Statistischen Berichten A IV 10 www.statistik-berlin-brandenburg.de/a-iv-10-j., die voraussichtlich ab der 5. Kalenderwoche 2024 zur Verfügung stehen werden.
Gesundheit
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Zum Welt-Parkinson-Tag am 11. April informiert das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg über aktuelle Zahlen zur stationären Versorgung von Menschen mit Parkinson-Syndrom.
Ende 2023 erhielten rund 212.000 Berlinerinnen und Berliner sowie mehr als 214.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz.